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Sorpesee

Wie der Biggesee, Möhnesee, Hennesee und die Versetalsperre zählt der Sorpesee zu den großen Stauseen des Ruhrverbands im Sauerland und ist gleichzeitig der tiefste. Neben der Wasserregulierung der Ruhr dient er vor allem der Wasser- und Stromerzeugung sowie als Freizeit- und Erholungsgebiet. Er befindet sich im Norden des Naturparks Homert, südwestlich von Arnsberg zwischen den Ortsteilen Sundern-Langscheid und -Amecke.

Wandern, Radfahren, Segeln und vieles mehr

Der von der Sorpe durchflossene See bietet viele Freizeitaktivitäten im und auf dem Wasser – wie Tauchen, Rudern, Segeln, Angeln und Surfen. Außerdem kann man dort Beachvolleyball spielen, Golfen, Wandern, Klettern oder aber eine Ausflugsfahrt mit dem Schiff MS Sorpesee unternehmen.

2005 wurde entlang des Westufers der Sorperandkanal gebaut, der parallel zur Uferstraße zwischen den Ortschaften Sundern-Amecke und -Langscheid verläuft. Dabei entstand ein neuer, baulich abgetrennter Rad- und Gehweg. Dieser ermöglicht Radfahrern und Fußgängern, den Stausee abseits vom Straßenverkehr zu umrunden.

Naturnaher und interaktiver Erlebnisrundweg

Im Rahmen des REGIONALE 2013-Projektes „Sauerland Seen“ wurde ein naturnaher und interaktiver Erlebnisrundweg rund um das Vorbecken des Sorpesees errichtet. Der Airlebnisweg Amecke beinhaltet neun Einzelstationen zum übergreifenden Thema Wasser und Atmung als Kernbestandteile des Lebens. So können Interessierte etwa den Wassererlebnisplatz und die Wasserfontäne besuchen, den Barfußweg ausprobieren oder sich in den Historischen Aroma- und Duftgarten begeben.


Staudamm überlebte Bombenangriffe

Kurzer Rückblick in den zweiten Weltkrieg:

In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 war der Staudamm des Sorpesees Ziel von Bomber-Angriffen. Er hielt den Angriffen jedoch stand und wurde nur wenig beschädigt. Denn anders als die gemauerten Dämme aus der Kaiserzeit an Möhne und Eder besteht er aus Beton mit Erdüberschüttung. Ein erneuter britischer Angriff am 15. Oktober 1944 schlug ebenfalls fehl.

Als das Wasser der Sorpe Ende 1958 für Reparaturarbeiten komplett abgelassen wurde, entdeckten Bauarbeiter kurz vor Weihnachten den Blindgänger einer Tallboy-Bombe vom zweiten Angriff. Der Ort Sundern-Langscheid wurde komplett evakuiert und die drei unberechenbaren Langzeitzünder der 3,6 Meter langen Bombe mit 2,5 Tonnen Sprengstoff entschärft.

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